
Die Geschichte des Vereins in fünf Zeitabschnitten
Wer war Oskar Müller? Wie lange war Achim Stocker Erster Vorsitzender des SC? Wann spielten die ersten Frauen beim Sport-Club Fußball? Und was war der größte Erfolg der Vereinsgeschichte? Alle Antworten zur Historie unseres Klubs:
1904 bis 1919
1904
Der SC Freiburg geht auf zwei im Jahr 1904 gegründete Vorgängervereine zurück. Ende März 1904 wird im Vereinsheim des Freiburger "Turnerbundes" in der Sedanstraße von fußballbegeisterten Realschülern und Gymnasiasten der Freiburger Fußballverein 1904 gegründet (Vereinsfarben: weiß-schwarz). Dessen erstes Spiel ist für den 8. Mai 1904 belegt. Etwa zur selben Zeit folgt im selben Jahr im Arbeiterstadtteil Stühlinger die Gründung eines Fußballvereins mit dem Namen "Schwalbe". Der Freiburger Fußballverein 04 spielt zunächst auf einem Platz an der Lorettostraße in der Unterwiehre, "Schwalbe" auf einem Spielfeld etwa im Bereich des damaligen Hohenzollernplatzes (heute Friedrich-Ebert-Platz) im nördlichen Stühlinger.
1905
Aufnahme des Freiburger Fußballvereins 04 in den Verband Süddeutscher Fußballvereine. Der Verein spielt jetzt am Exerzierplatz im Freiburger Westen und wird Meister der B-Klasse-Oberrhein. Der Verein "Schwalbe" benennt sich um in "FC Mars".
1906
Aufnahme von FC Mars in den Verband Süddeutscher Fußballvereine. Der Freiburger Fußballverein 04 ist erneut Meister der B-Klasse. Der Stadtrat weist den Antrag des FV 04 auf einen eigenen Platz ab. Die Trikots tragen das rot-weiße Freiburger Stadtwappen.
1907
Der Freiburger Fußballverein 04 spielt in der B-Klasse. Der FC Mars spielt in der C-Klasse und benennt sich um in "FC Union" (Vereinsfarben: Schwarz-Gelb, Emblem: rot-weißes Freiburger Stadtwappen).
1908
In der B-Klasse nimmt der Freiburger Fußballverein 04, der mittlerweile auf dem "Hölderleplatz" an der Günterstalstraße spielt, an der Endrunde teil. Der FC Union wird Meister in der C-Klasse.
1909
Der Freiburger Fußballverein 04 wird Vizemeister in der B-Klasse. Der FC Union spielt auf den Eschholzwiesen im Stühlinger westlich der Herz-Jesu-Kirche. Im selben Jahr nennt sich der Klub in "Sportverein 04" um.
1910
Der Sportverein 04 ist erneut Meister der B-Klasse Oberrhein.
1911
Sportverein 04 und FC Union spielen in der B-Klasse Oberrhein.
1912
Am 3. März 1912 fusionieren der Sportverein 04 und der FC Union zum "Sport-Club Freiburg". Die Vereinsfarben sind Schwarz-Weiß-Gold. Als Trikotemblem dient nun der Zähringer Greif. Als Vereinslokal wird das "Ganterbräu" in der Schiffstraße gewählt. Erster Vorsitzender ist der Zahnarzt Dr. Alfred Rohrer.
1913
Der SC Freiburg wird in der A-Klasse Vierter.
1914
In der Saison 1913/14 kein Spielbetrieb. Am 16. April tritt der Sport-Club seine erste Auslandsreise nach Genua an. Vereinsvorsitzender des SC ist der Fabrikant Oskar Mattes.
1915
Keine Spiele; im Laufe des Ersten Weltkrieges werden alle Plätze der Freiburger Vereine in „Kriegsgärten“ umgewandelt.
1916
Bei der Herbstmeisterschaft wird der Sport-Club Zweiter im Gau Oberrhein.
1917
Auch der SC-Platz wird zum "Kriegsgarten". Der Sport-Club gewinnt durch ein 2:1 gegen den SV Straßburg die Frühjahrsmeisterschaft im Gau Oberrhein. Das Endspiel um die Südkreismeisterschaft gegen den SC Stuttgart geht in Karlsruhe 1:8 verloren.
1918
43 Vereinsmitglieder sind im 1. Weltkrieg gestorben. Der Freiburger FC und der Sport-Club bilden gemeinsam die Freiburger Kriegsmannschaft KSG Freiburg. Die KSG wird durch ein 5:1 gegen den SC Stuttgart Südkreismeister.
1919
Der SC nimmt an der Aufstiegsrunde zur Kreisliga Südwest teil. Am 13. Dezember wird der Sport-Club selbständige Abteilung bei der FT 1844 Freiburg und spielt auf dem östlichenTeil des Messplatzes. Der westliche Teil mit einer Holztribüne ist Spielstätte des FFC.
1920 bis 1939
1920
FT/SC wird Meister der A-Klasse Gau Oberrhein. Aufstieg in die Kreisliga.
1921
FT/SC spielt in der Kreisliga Südwest: 6. Platz.
1922
FT/SC wird Vierter der Kreisliga. Die Mannschaft bestreitet 40 Spiele im Ausland. Am 1. Oktober wird das Möslestadion eingeweiht.
1923
Abstieg in die Kreisliga Südbaden. Mit der „Rundschau“ gibt der SC Freiburg erstmals eine Vereinszeitschrift heraus.
1924
Der FT/SC steigt in die Bezirksliga Württemberg/Baden auf. Gründung des Polizeisportvereins Freiburg (PSV), der auf dem Exerzierplatz spielt. Ein Laib Brot kostet 2,2 Milliarden Reichsmark. Hermann Weber wird 1. Ehrenspielführer.
1925
Abstieg in die Kreisliga. Der Sport-Club hat über 1000 Mitglieder, eine Mandolinenabteilung wird gegründet. Die Geschäftsstelle ist in der Bertoldstrasse 27.
1926
Der FT/SC steigt wieder in die Bezirksliga auf und spielt auf dem Gelände des PSV auf dem Exerzierplatz. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt neun Reichsmark.
1927
Eine Handballabteilung wird gegründet. Oskar Müller wird Ehrenspielführer des Sport-Club. Der Vorstand führt ein „Notopfer“ für Mitglieder von einer Reichsmark ein. Auch eine Damenabteilung für die Sportarten Handball, Turnen und Gymnastik entsteht.
1928
Dritter Platz in der Bezirksliga Württemberg-Baden und Teilnahme an der „Trostrunde“ der Zweit- und Drittplatzierten. Am 12. Februar schlägt der Sport-Club im Winterer-Stadion den Deutschen Meister 1. FC Nürnberg 2:1. Der SC kündigt bei der FT 1844 die Fußballabteilung und kooperiert mit dem PSV Freiburg, dem Pächter des Winterer-Stadions.
1929
Vierter Platz in der Bezirksliga. Der SC Freiburg feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einem großen Festprogramm.
1930
Der PSV Freiburg ist zahlungsunfähig. Der Sport-Club, der weiter in der Bezirksliga spielt, übernimmt die Schulden des bisherigen Partners und ist jetzt alleiniger Nutzer des Wintererstadions.
1931
Siebter Platz in der Bezirksliga. Reinhold Henger wird Ehrenspielführer des SC Freiburg.
1932
Die Handballer des Sport-Club werden Badischer Meister, die Fußballer in der Bezirksliga Vierter. Viele SC-Mitglieder sind arbeitslos.
1933
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wird der Verein wie auch alle anderen gleichgeschaltet und wählt Ende Mai den NSDAP-Stadtrat Ludwig Sieder zum neuen Ersten Vorsitzenden. 6. Platz in der Bezirksliga Württemberg-Baden.
1934
Der SC spielt in der neuen Gauliga Baden und steigt ab. Den Verein drücken Schulden, eine Reise nach Südfrankreich dient der Devisenbeschaffung.
1935
Der SC wird Meister der Bezirksliga Oberbaden. Eine von der Stadt forcierte Fusion von FFC und SCF wird vom Sport-Club abgelehnt.
1936
Der SC wird erneut Meister in der Bezirksliga, und scheitert in der Aufstiegsrunde zur Gauliga. Am 30. Juni erhält der Verein von der Stadt die Kündigung für das Winterer-Stadion, da die Luftwaffe das Gelände benötigt.
1937
Meister der Bezirksliga Freiburg. Das Winterer-Stadion wird abgerissen.
1938
Der SC wird Bezirksklassen-Meister, schließt sich während der Aufstiegsrunde zur Gauliga wieder als Fußballabteilung der FT 1844 an und spielt auf dem Messplatz.
1939
Vierter Platz in der Bezirksliga.
1940 bis 1959
1940
Zweiter Platz in der Bezirksliga.
1941
FT/SC wird Meister der Bezirksliga Breisgau und steigt in die Bereichsliga Baden-Süd auf.
1942
Abstieg in die Bezirksliga.
1943
Hinter dem Luftwaffen SV Freiburg wird der FT/SC Zweiter der Bezirksliga. Aufstieg in die Bereichsliga Baden-Süd.
1944
Der in den Kriegsjahren ohnehin nur notdürftig aufrechterhaltene Spielbetrieb wird endgültig eingestellt. Beim Bombenangriff am 27. November werden große Teile der Freiburger Innenstadt zerstört. Geschäftstelle und Klub-Archiv im „Ganterbräu“ verbrennen.
1945
Keine Spiele. Einige Spieler und Mitglieder des Sport-Club sind im Krieg umgekommen, viele in Gefangenschaft oder evakuiert.
1946
Am 4. Februar erteilt das Oberkommando der französischen Besatzungszone die Genehmigung zur Gründung von Sportvereinen. Alle Vereine müssen den Namen wechseln: Aus dem FFC wird Fortuna Freiburg, aus dem Sport-Club der VfL Freiburg. Der VfL qualifiziert sich durch einen Sieg über Fortuna für die Zonenliga.
1947
Der VfL Freiburg wird Siebter der Zonenliga Süd.
1948
Neunter Platz in der Zonenliga.
1949
Zonenliga Süd: 9. Platz. Im Finale des südbadischen Pokals unterliegt der VfL im Möslestadion 1:2 gegen den VfL Konstanz.
1950
Der VfL heißt wieder FT/SC Freiburg und qualifiziert sich als 12. der Zonenliga für die 1. Amateurliga Südbaden.
1951
FT/SC spielt auf dem neuen Platz der Freiburger Turnerschaft an der Schwarzwaldstraße, dem heutigen FT-Gelände. Willi Trapp wird SC-Ehrenspielführer. Als erster prominenter ausländischer Gegner nach dem Krieg gastiert GC Zürich beim Sport-Club und gewinnt 8:2. Funktionäre des FT/SC Freiburg erklären, die Stadt hätte ihnen die Errichtung einer Sportanlage mit drei Fußballplätzen neben dem Strandbad versprochen.
1952
Dem fünften Platz in der 1. Amateurliga folgt die rechtliche Neugründung als Sport-Club Freiburg e.V.: Die Fußballabteilung von FT/SC Freiburg erklärt am 27. Juni ihre Unabhängigkeit vom Gesamtverein. Hubert Pfaff ist Erster Vorsitzender.
1953
Der SC Freiburg spielt weiter auf dem FT-Platz und wird Siebter in der Amateurliga. Am 6. März beginnen die Bauarbeiten der SC-Mitglieder für das Dreisamstadion neben dem Strandbad.
1954
Fünfter Platz in der 1. Amateurliga. Der SC Freiburg wird 50 Jahre alt.
1955
Amateurliga Südbaden: 14. Platz. Am 4. September wird die Platzanlage an der Dreisam offiziell eingeweiht. Bis 1967 heisst das Stadion SC-Platz, ab 1967 dann Dreisamstadion.
1956
Der Sport-Club wird 8. in der Amateurliga Südbaden. Eine Baubaracke im Dreisamstadion dient als erstes provisorisches Clubheim.
1957
Amateurliga Südbaden: 14. Platz.
1958
Amateurliga Südbaden: 9. Platz.
1959
Amateurliga Südbaden: 11. Platz.
1960 bis 1979
1960
Zwölfter Platz in der Amateurliga. Achim Stocker spielt in der 1. Mannschaft.
1961
Amateurliga Südbaden: 10. Platz.
1962
Amateurliga Südbaden: 7. Platz.
1963
14. Platz in der Amateurliga. Erwin Kramer wird Ehrenspielführer des Sport-Club.
1964
15. Platz in der Amateurliga Südbaden. Erster Vorsitzender ist Dr. Friedrich Würmlin. Zum 60. Klub-Jubiläum wird das Vereinsheim „Dreisamblick“ eingeweiht.
1965
Der SC Freiburg wird unter Trainer Hans Diehl Meister der Amateurliga Südbaden. In den Aufstiegsspielen zur Regionalliga Süd scheitern die Freiburger jedoch am VfR Pforzheim, dem TSF Esslingen und dem FV Ebingen.
1966
Amateurliga Südbaden: 9. Platz.
1967
Zehnter Platz in der Amateurliga Südbaden. Erster Vorsitzender ist Ernst Schrempp.
1968
Der SC ist erneut Amateurligameister. Gegen den FC Wangen, den VfL Neckarau und den TSF Esslingen misslingt der Aufstieg in die Regionalliga Süd erneut, der Sport-Club wird in der Aufstiegsrunde Dritter. Gundolf Fleischer ist 1. Vorsitzender; den Ältestenrat führt Hermann Messmer.
1969
Amateurliga Südbaden: 12. Platz.
1970
Vierter Platz in der 1. Amateurliga. Die Südtribüne mit 480 überdachten Sitzplätzen wird fertiggestellt. Achim Stocker wird 3. Vorsitzender. Sepp Herberger besucht das Spiel SV Waldkirch gegen SC Freiburg.
1971
Dritter Platz in der Amateurliga Südbaden. 1. Vorsitzender ist Heinz Stoll. Friedel Egle wird Ehrenspielführer.
1972
Achter Platz in der Amateurliga Südbaden. Achim Stocker wird Erster Vorsitzender des Sport-Club. Manfred Brief wird neuer Trainer.
1973
Siebter Platz in der Amateurliga.
1974
Sechster Platz in der Amateurliga Südbaden. Gründung der Tennisabteilung des SC.
1975
Der Sport-Club wird in der Amateurliga Vizemeister und gewinnt durch ein 2:1 gegen den VfB Gaggenau den Südbadischen Verbandspokal. Am 1. Juni wird die Damenfußballabteilung gegründet.
1976
Sechster Platz in der Amateurliga.
1977
Der Sport-Club wird Vizemeister der Amateurliga Südbaden. Am Dreisamstadion entstehen drei zusätzliche Tennisplätze.
1978
Der SC Freiburg wird zum Dritten Mal unter Trainer Manfred Brief Meister der Amateurliga Südbaden. Nach Spielen gegen den SSV Ulm, den SSV Reutlingen und den FV Weinheim steigt der Sport-Club in die Zweite Bundesliga auf.
1979
Während der ersten Saison in der Zweiten Bundesliga Süd spielt der Sport-Club im Möslestadion und wird Fünfzehnter. Im Sommer erhält das Dreisamstadion den vorgeschriebenen Sicherheitszaun. 75 Jahre SC Freiburg.
1980 bis heute
1980
Sechster Platz in der Zweiten Bundesliga Süd. Bau der Haupttribüne mit 1.800 Sitzplätzen. Das Dreisamstadion fasst jetzt 15000 Zuschauer. Am 28. Oktober besiegt der SC vor 17000 Zuschauern im Möslestadion den Bundesligisten 1. FC Köln 3:1 im DFB-Pokal. Die Sport-Club-Frauen werden südbadischer Meister.
1981
Mit dem 7. Platz in der Zweiten Liga Süd qualifiziert sich der Sport-Club für die neue eingleisige Zweite Bundesliga. Egon Ehret ist Vorsitzender des Ältestenrats.
1982
Zweite Bundesliga: 15. Platz.
1983
Der SC wird in der zweiten Bundesliga Achter. Ganter-Chef Köhler stellt dem Sport-Club im Hörfunk Werbezeit zur Verfügung: Mehr Zuschauer sollen kommen.
1984
Siebter Platz in der Zweiten Bundesliga. Anton Rudinsky wird neuer Trainer.
1985
Achter Platz in der Zweiten Bundesliga. Die SC-Frauen werden Südbadischer Meister, Südbadischer Pokalsieger und Zehnter bei der Deutschen Meisterschaft. Vorsitzender des Ältestenrats ist Ernst Schrempp.
1986
Zweite Bundesliga: 16. Platz.
1987
Zweite Bundesliga: 8. Platz.
1988
Zweite Bundesliga: 10. Platz.
1989
Mit dem 5. Platz erreicht der Sport-Club seine bislang beste Platzierung in der Zweiten Bundesliga. In der Haupttribüne entstehen neue Umkleidekabinen.
1990
Zweite Bundesliga: 13. Platz.
1991
Der Sport-Club wird Neunter in der Zweiten Bundesliga. Ab 1. Juli ist Volker Finke Cheftrainer und Achim Sarstedt Co-Trainer des SC Freiburg.
1992
In der nach der Wiedervereinigung zweigeteilten Zweiten Bundesliga wird der Sport-Club in der Qualifikationsrunde der Gruppe Süd Erster. Die anschließende Aufstiegsrunde beendet der SC als Dritter.
1993
Die wieder eingleisige Zweite Liga spielt mit 24 Mannschaften. Der Sport-Club Freiburg steigt als Meister in die 1. Bundesliga auf. Das Dreisamstadion erhält eine Flutlichtanlage. Die Osttribüne wird überdacht und um 1.580 Sitzplätze erweitert.
1994
Der Sport-Club sichert in einem dramatischen Saisonfinale beim MSV Duisburg am letzten Spieltag den Klassenerhalt. Fritz Keller wird dritter Vorsitzender des SC Freiburg.
1995
Im zweiten Bundesligajahr wird der Sport-Club sensationell Dritter und qualifiziert sich für den UEFA-Cup. Der SC Freiburg scheidet in der ersten Runde gegen Slavia Prag aus. Die Haupttribüne wird auf 5000 Plätze erweitert, die Südtribüne neu errichtet (4.400 Stehplätze und 2.200 Sitzplätze); das Dreisamstadion fasst 22.500 Zuschauer.
1996
Der Sport-Club wird Elfter in der Bundesliga. Peter Martin übernimmt den Vorsitz im Ältestenrat.
1997
Als 17. steigt der SC Freiburg aus der Bundesliga ab. Die SC-Frauen sind Meister in der Oberliga Südbaden.
1998
Der Sport-Club wird Vizemeister in der Zweiten Liga und schafft den sofortigen Wiederaufstieg. Auch die Frauenmannschaft steigt in die Bundesliga auf. Am 1. Juni wird Andreas Rettig Manager des Sport-Club. Neu im Vereinsvorstand ist Schatzmeister Dr. Heinrich Breit.
1999
Der Sport-Club wird Zwölfter in der Bundesliga. Ausbau der Stehtribüne Nord auf 6000 überdachte Plätze und Umbau der Gegengerade zu einer reinen Sitzplatztribüne für 7000 Fans. Das Dreisamstadion erreicht sein jetziges Fassungsvermögen: 25.000 Plätze. Das Frauenteam des SC Freiburg steigt aus der ersten Liga ab.
2000
Zwölfter Platz in der Bundesliga. Im Oktober Baubeginn der Freiburger Fußballschule im Möslestadion.
2001
Mit dem 6. Platz in der Bundesliga erreicht der SC Freiburg zum zweiten Mal den UEFA-Cup. Dort setzt sich der SC gegen Matador Puchov und den FC St. Gallen durch und scheidet im Dezember in der dritten Runde gegen Feyenoord Rotterdem aus. Die SC-Frauen steigen erneut in die Bundesliga auf. Im September wird die Freiburger Fußballschule feierlich eröffnet.
2002
Als Tabellensechzehnter steigt der Sport-Club Freiburg zum zweiten Mal aus der Bundesliga ab. Im Mai wird Andreas Borneman neuer Manager.
2003
Der SC Freiburg schafft als Meister der zweiten Liga zum zweiten Mal den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Für Trainer Volker Finke und Co-Trainer Achim Sarstedt ist es der dritte Aufstieg mit dem SC in die erste Liga.
2004
Am Ende der neunten Bundeliga-Saison belegt der Sport-Club den 13. Platz. Am 30. Mai wird der SC Freiburg 100 Jahre alt. Das Vereinsjubiläum wird unter dem Motto "Hundert Jahre 90 Minuten" gefeiert, unter anderem mit dem Spiel zwischen einem von den Fans gewählten Bundesliga-Dreamteam der letzten zehn Jahre gegen die aktuelle Mannschaft, und einem Open-Air-Konzert von Herbert Grönemeyer vor 53000 Besuchern auf der Neuen Messe Freiburg. Als einer von vier neuen "Premium-Sponsoren" des SC Freiburg und im Rahmen eines großangelegten, gemeinsamen Solarstromprojekts erwirbt das lokale Energieunternehmen badenova für die kommenden fünf Jahre das Namensrecht am Dreisamstadion, welches seit dem 1. Juli badenova-Stadion heißt.
2005
Die zehnte Saison in der ersten Bundesliga endet für den SC mit dem dritten Abstieg in die Zweite Liga – nach einer Saison, in der der Sport-Club als Tabellenletzter nur 18 Punkte geholt hat. Auf der Mitgliederversammlung des SC Freiburg wird Achim Stocker für weitere drei Jahre zum Ersten Vorsitzenden gewählt. Auch Fritz Keller und Schatzmeister Heinrich Breit werden in ihren Ämtern als Zweite Vorsitzende bestätigt. Als dritter Vizevorstand rückt Martin Weimer neu ins Präsidium des SC. Cheftrainer Volker Finke, seit dem 1. Juli 1991 Coach des SC Freiburg, ist nun so lange ohne Unterbrechung Trainer bei einem deutschen Profiklub, wie bisher keiner vor ihm.
2006
Der SC Freiburg verpasst am Ende der Saison 2005/2006 als Tabellenvierter den erneuten direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga knapp um zwei Punkte. Die A-Junioren des SC Freiburg gewinnen erstmals den DFB-Junioren-Vereinspokal. Bei der WM 2006 in Deutschland nutzt die Nationalmannschaft der Niederlande das badenova-Stadion als Trainingsstätte. Am 8. Juni stirbt Peter Martin, Ehrenmitglied und und langjähriger Vorsitzender des Ältestenrates des SC Freiburg, im Alter von 72 Jahren. Nachfolger von Peter Martin als Vorsitzender des Altestenrates wird Jörg Weber.
2007
Der SC Freiburg spielt mit 41 Punkten die beste Rückrunde, die je ein Verein in der zweiten Bundesliga hingelegt hat. Am letzten Spieltag der Saison 2006/2007 belegt der Sport-Club wie in der vergangenen Spielzeit den vierten Platz. Nachdem der SC-Vorstand bereits im Dezember 2006 den Beschluss bekannt gegeben hat, sich am Saisonende von Trainer Volker Finke zu trennen, ist der 2:0-Sieg gegen die TuS Koblenz nach 16 Jahren das letzte Spiel für den bisherigen Chefcoach auf der Bank des SC. Mit Finke verlässt auch Co-Trainer Achim Sarstedt nach 16 Jahren den Sport-Club. Auch Andreas Bornemann beendet seine Tätigkeit als SC-Manager. Sein Nachfolger als Sportdirektor wird Dirk Dufner. Neuer Cheftrainer wird Robin Dutt, der bislang den Regionalligisten Stuttgarter Kickers trainierte. SC-Spielerin Melanie Behringer gewinnt mit der deutschen Nationalmannschaft Ende September den Weltmeistertitel bei der WM in China. Dem Verbundsystem Freiburg, dem der Sport-Club Freiburg, der Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald, der Südbadische Fußballverband sowie die Max-Weber-Schule, das Rotteck-Gymnasium und die Staudinger Gesamtschule angehören, wird in Freiburg in einem Festakt vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) das Prädikat „Eliteschule des Fußballs“ verliehen.
2008
Die A-Junioren des SC Freiburg werden im Juni erstmals Deutscher Meister. Im Endspiel in Wolfsburg besiegt das Team von Christian Streich und Lars Voßler den gastgebenden VfL mit 2:0. Die Zweite Mannschaft des SC wird Oberligameister und tritt ab Sommer in der Regionalliga an. Die Profis spielen in der ersten Saison von Cheftrainer Robin Dutt noch bis zum Finale in der Zweiten Liga um den Aufstieg mit und werden am Ende Fünfter. Auf der Mitgliederversammlung des SC Freiburg im September werden Achim Stocker und seine Zweiten Vorsitzenden Dr. Heinrich Breit, Fritz Keller und Martin Weimer für weitere drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Detlef Romeiko bekleidet das neu geschaffene Amt des Verwaltungsdirektors. Herbert Grönemeyer gastiert erneut in Freiburg und spendet dem Förderverein Freiburger Fußballschule 40.000 Euro.
2009
Mit einem 5:2-Sieg bei der TuS Koblenz am viertletzten Spieltag schafft der SC Freiburg unter Trainer Robin Dutt vorzeitig zum vierten Mal den Aufstieg in die Erste Bundesliga. Nach dem letzten Heimspiel darf die Mannschaft als Zweitligameister erstmals die neu geschaffene Meisterschale der Zweiten Bundesliga in Empfang nehmen. Die U19 wird Meister der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, scheidet aber im Halbfinale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft gegen Borussia Dortmund aus. Dafür gewinnt die U19 mit den Trainern Christian Streich und Lars Voßler im Mai in Berlin zum zweiten Mal den DFB-Junioren-Vereinspokal - nach Elfmeterschießen gegen Borussia Dortmund. Die Frauenmannschaft beendet die Bundesligasaison als Tabellensiebter. Die Zweite Mannschaft, die seit dem Beginn des Jahres von Marcus Sorg und Uwe Staib anstelle der nach Japan gewechselten Karsten Neitzel und Ibrahim Tanko betreut wird, sichert sich am Saisonende den Klassenerhalt in der neuen Regionalliga. Am 1. November stirbt der Erste Vorsitzende des SC Freiburg, Achim Stocker, im Alter von 74 Jahren an den Folgen eines Herzanfalls. Achim Stocker stand 37 Jahre lang als Vereinsvorsitzender an der Spitze des Sport-Club Freiburg. So lange, wie kein anderer im deutschen Profifußball. In einer bewegenden Trauerfeier im badenova-Stadion nehmen am 6. November der SC Freiburg, die Stadt, die Fans und mehrere hundert geladene Gäste Abschied von Achim Stocker. Den kommissarischen Vorstandsvorsitz des Sport-Club übernimmt bis zum folgenden Jahr Fritz Keller.
2010
Die erste Saison nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga beendet der Sport-Club als Tabellenvierzehnter. Die Mannschaft von Trainer Robin Dutt sichert sich den Erstliga-Verbleib am vorletzten Spieltag mit einem 2:2 beim 1. FC Köln. Auf der Mitgliederversammlung des SC Freiburg im September wird Fritz Keller bis zum Ende der laufenden Amtsperiode zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Sport-Club Freiburg und als Nachfolger von Achim Stocker gewählt. Seine Stellvertreter sind weiterhin Martin Weimer sowie Schatzmeister Dr. Heinrich Breit. Auf der Mitgliederversammlung wird außerdem Bundestrainer Joachim Löw, der gleichzeitig der Rekordtorschütze des SC Freiburg ist, zum sechsten Ehrenspielführer des Sport-Club ernannt. Der SC hat mittlerweile 3044 Mitglieder. Die Frauenmannschaft des SC Freiburg steigt nach neun Erstligajahren in Folge als Tabellenvorletzter in die Zweite Bundesliga ab. Der SC Freiburg II belegt in der Regionalliga Süd unter Marcus Sorg und Uwe Staib den dritten Platz. Der FC 03 Radolfzell wird nach dem Offenburger FV und dem FV Ravensburg dritter Kooperationsverein des SC Freiburg und der Freiburger Fußballschule im Bereich der Nachwuchsarbeit.
2011
Der SC Freiburg spielt im vierten Jahr unter Trainer Robin Dutt eine herausragende Saison und wird am Ende Tabellenneunter in der Bundesliga. Schon vor dem Saisonende erklärt Robin Dutt, dass er nach der Saison gemeinsam mit Co-Trainer Damir Buric zu Bayer Leverkusen wechseln wird. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird zur neuen Saison der bisherige Trainer der Zweiten Mannschaft, Marcus Sorg. Die SC-Frauen schaffen nach einem Jahr in der zweiten Bundesliga Süd in überzeugender Manier als Meisterinnen den sofortigen Wiederaufstieg in die Frauen-Bundesliga. Die Freiburger Fußballschule feiert ihr zehnjähriges Bestehen, unter anderem mit einem Festprogramm, in dessen Rahmen auch Bundestrainer Joachim Löw in der Fußballschule an einer Podiumsdiskussion teilnimmt. Ebenfalls ein Grund zum Feiern: Das Nachwuchsleistungszentrum des SC Freiburg wurde bei der Zertifizierung durch DFB und DFL erneut mit dem Spitzenergebnis ausgezeichnet - als Leistungszentrum der höchsten Kategorie, mit dem deutschen Bestwert und einer Quote von 71 Prozent. Gleichzeitig wird die U19 des SC, die sich im Finale nach Elfmeterschießen gegen Hansa Rostock durchsetzt, in Berlin zum dritten Mal DFB-Junioren-Vereinspokalsieger. Es ist das letzte Spiel für Christian Streich als U19-Coach, in der im August beginnen Bundesliga-Saison wird er als Assistenztrainer von Marcus Sorg noch intensiver bei den Profis eingebunden sein. Nachfolger von Sorg als Trainer des SC II wird Xaver Zembrod. Fritz Keller bleibt Erster Vorsitzender des SC Freiburg. Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins wählen ihn die Mitglieder ebenso für weitere drei Jahre in den Geschäftsführenden Vorstand, wie seine beiden Stellvertreter Dr. Heinrich Breit und Martin Weimer. Nachdem der Sport-Club die Hinrunde mit 13 Punkten als Tabellenletzter beendet, gibt der Verein im Dezember die Trennung von Cheftrainer Marcus Sorg bekannt. Sein Nachfolger wird der bisherige Co-Trainer Christian Streich.
2012
In der Winterpause wechselt Papiss Demba Cisse, mit 37 Treffern in 65 Spielen erfolgreichster Torschütze in der Bundesligahistorie des SC, in die Premiere League zu Newcastle United. Dem Team gelingt dennoch eine kaum für möglich gehaltene Aufholjagd in der Bundesliga. In der Rückrunde holt die Mannschaft 27 Punkte, bleibt zehn Spiele in Folge ungeschlagen, verliert kein Heimspiel und sichert sich bereits am 32. Spieltag im Auswärtsspiel bei Hannover 96 den Klassenerhalt. Die U19 unter Trainer Martin Schweizer schlägt im Finale des DFB-Juniorenpokals in Berlin den Nachwuchs von Hertha BSC mit 2:1 und sichert sich zum vierten Mal den Titel.
2013
Pokalerfolge feiert auch die Profimannschaft. Nach drei Auswärtssiegen erreicht der Sport-Club erstmals das Halbfinale im DFB-Pokal, verliert in Stuttgart aber vor den Augen von 10 000 mitgereisten Freiburgern mit 2:1. In der Bundesliga begeistert die Mannschaft die komplette Saison und hat vor dem letzten Spieltag zu Hause gegen den FC Schalke 04 gar die Möglichkeit, sich für die Champions-League zu qualifizieren. Letztlich feiern Fans und Mannschaft Platz fünf in der Bundesliga - der Sport-Club ist damit zum dritten Mal in seiner Vereinsgeschichte europäisch am Start. Sportdirektor Dirk Dufner verlässt den SC nach knapp sechs Jahren in Richtung Hannover, seine Nachfolge übernehmen Klemens Hartenbach und Jochen Saier. Auch der frischgebackene Nationalspieler Max Kruse, Johannes Flum, Daniel Caligiuri, Jan Rosenthal und Cedrick Makiadi wechseln den Verein. Das neuformierte Team belegt in der Europa-League-Gruppenphase Rang drei - hinter dem FC Sevilla und Slovan Liberec und vor GD Estoril. In der Bundesliga steht das Team nach der Vorrunde auf dem Relegationsplatz.
2014
Ohne die Dreifachbelastung in Europa League, DFB-Pokal und Bundesliga sammelt das Team in der Rückrunde ordentlich Punkte und sichert sich bereits am drittletzten Spieltag den Klassenerhalt. Matthias Ginter debüttiert am 5. März in Stuttgart gegen Chile für die A-Nationalmannschaft. Im Testspiel gegen Polen am 13. Mai in Hamburg kommen mit Matthias Ginter, Oliver Sorg und Christian Günter gleich drei Freiburger zum Einsatz. Kurz darauf beruft Bundestrainer Joachim Löw Matthias Ginter in den Kader für die Weltmeisterschaft in Brasilien. Die U19 gewinnt das DFB-Juniorenpokalfinale in Berlin gegen den FC Schalke 04 mit 8:7 nach Elfmeterschießen, der Sport-Club ist mit nunmehr fünf Titeln der deutsche Rekordpokalsieger. Auf der Jahreshauptversammlung beschließen die Mitglieder die Neufassung der Satzung.
2015
Der Weg ist frei für ein neues SC-Stadion am Flugplatz. Mit 45.629 JA-Stimmen haben sich die Freiburger beim Bürgerentscheid mit einer klaren Mehrheit hinter den Sport-Club gestellt und das Quorum erreicht. Die Profimannschaft steigt am letzten Spieltag nach sechs Erstligajahren in Folge aus der Bundesliga ab. Das neuformierte Team findet sich schnell und beschließt die Vorrunde in der Zweiten Liga als Tabellenführer. Die SC-Frauen erreichen im DFB-Pokal zum dritten Mal in Folge das Halbfinale und müssen sich dem späteren Pokalsieger VfL Wolfsburg erst in der Verlängerung geschlagen geben. Mit Kapitänin Laura Benkarth, Sara Däbritz und Lena Petermann reisen drei Spielerinnen mit der deutschen Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Kanada und erreichen dort den vierten Platz.Trainer Dietmar Sehrig verlässt die SC-Frauen zum Ende der Saison, Nachfolger wird Jens Scheuer.
2016
Der Sport-Club feiert den direkten Aufstieg in die Erste Bundesliga und nimmt zum zweiten Mal die Meisterschale der Zweiten Bundesliga in Empfang. Bei den Olympischen Spielen in Rio gewinnen Laura Benkarth und Lina Magull mit den deutschen Frauen die Goldmedaille, Nils Petersen gewinnt mit den Männern die Silbermedaille. In der Allianz-Frauen-Bundesliga erreicht der SC mit Trainer Jens Scheuer den vierten Platz und zieht zum vierten Mal in Folge ins DFB-Pokal-Halbfinale ein. Die U21-Frauen von Trainer Jens Matuschek steigen als Meisterinnen der Oberliga Baden-Württemberg in die Regionalliga auf. Die U23 der Männer steigt in die Oberliga Baden-Württemberg ab und wird in der neuen Spielzeit von Christian Preußer betreut. Martin Schweizer wird sportlicher Leiter der Freiburger Fußballschule.
2017
Mit Platz 7 erreicht der SC als Aufsteiger sein viertbestes Bundesliga-Resultat der Vereinsgeschichte und schafft zugleich die Qualifikation zur Europa League. Der U23 gelingt der direkte Wiederaufstieg in die Regionalliga. Das Frauen-Team zählt am Ende 47 Punkte, was in der Endabrechnung Platz 4 in der Bundesliga und einen neuen Punkterekord für den SC Freiburg bedeutet. Zum 5. Mal in Folge erreicht die Mannschaft das Pokal-Halbfinale. Einen wichtigen Meilenstein in der Vereinsgeschichte ist der 31.8.2017. An diesem Tag wird der Siegerentwurf für das neue SC-Stadion der Öffentlichkeit vorgestellt.
2018
Der SC sichert sich am letzten Spieltag mit einem Heimsieg gegen Augsburg den Klassenerhalt. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich beendet die Saison auf Rang 15 und bilanziert im 18. Bundesliga-Jahr: GESCHAFFT! Auch die "Zweite" darf sich nach Saisonende feiern lassen: Die U23 geht als 4. der Regionalliga über die Ziellinie - und das als Aufsteiger. Sogar noch erfolgreicher sind die Frauen des SC. Das Team von Trainer Jens Scheuer wird 3. in der Bundesliga und stellt erneut einen neuen Punkterekord auf (48 Zähler). Der SC Freiburg schließt eine deutsch-französische Partnerschaft. Am 13.4.2018 unterschreibt der SC einen Kooperationsvertrag mit Stadium Racing Colmar Football Association. Am Ende der Saison durfte sich der SC über einen Titel freuen: Die A-Jugend gewann durch einen Final-Sieg über Kaiserslautern in Berlin zum sechsten Mal den DFB-Junioren-Vereinspokals. Nils Petersen gibt sein Debut in der deutschen A-Nationalmannschaft. Im August feiern Verein und Fans "25 Jahre Aufstieg in die 1. Bundesliga" mit einem Spiel der Traditionsmannschaften des SC und Bayern München.
2019
Der Kunstschuss von Nils Petersen im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund wird von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum "Tor des Jahres 2018" gewählt. Beim 5:1 im Heimspiel gegen den FC Augsburg im Februar tragen die Profis ein limitiertes Sondertrikot zu Ehren der ersten Bundesliga-Saison vor 25 Jahren. Nachdem bereits die Bau- und Erschließungsarbeiten für das neue SC-Stadion auf Hochtouren laufen, beginnt im März mit der Grundsteinlegung die heiße Bauphase. Die Profis beenden ihre 19. Bundesligaspielzeit auf Platz 13. Die U23 schließt die Saison auf Platz sieben als beste zweite Mannschaft der Regionalliga Südwest ab. Die SC-Frauen erreichen erstmals das Finale im DFB-Pokal und unterliegen in Köln dem Titelverteidiger VfL Wolfsburg knapp mit 0:1. Oliver Leki wird im August ins Präsidium der Deutschen Fußball Liga gewählt. Fritz Keller wird im September einstimmig zum DFB-Präsidenten gewählt und auf der Mitgliederversammlung des SC im Oktober mit stehenden Ovationen als SC-Präsident verabschiedet. Luca Waldschmidt und Robin Koch feiern ihr Debut in der deutschen A-Nationalmannschaft.