
Der SC Freiburg war der erste deutsche Proficlub, der sich Ende der 1990er Jahre explizit als Ausbildungsverein positionierte. Die hochqualifizierte und nachhaltige Talentförderung ist seitdem ein Eckpfeiler des strategischen Konzepts, mit dem Freiburg langfristig als Bundesligastandort gesichert werden soll. Neben der erstklassigen Ausbildung in der Freiburger Fußballschule zählt die außergewöhnlich hohe Durchlässigkeit vom Nachwuchs- in den Profibereich zu den besonderen Qualitätsmerkmalen dieses Konzeptes.

An der Spitze des Leitungsteams der Fußballschule des SC Freiburg steht Andreas Steiert (3.v.l.) . Seit Juli 2015 wird er dabei von Tobias Schätzle unterstützt, dem Organisatorischen Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (2.v.l.).
Martin Schweizer (5.v.l.), der jahrelang als Trainer in der Freiburger Fußballschule tätig war, ist für die sportliche Leitung des Nachwuchsleistungszentrums verantwortlich - natürlich in enger Abstimmung mit dem gesamten Trainerteam der Fußballschule und dem Trainerstab bzw. der sportlichen Leitung der Profis.
Markus Kiefer (4.v.l.) kümmert sich als hauptamtlicher Pädagoge darum, dass auch bei der schulischen und beruflichen Ausbildung der Fußballschüler alles in geregelten Bahnen läuft, und pflegt den Kontakt zu den Eltern. Darüber hinaus ist er Sozialbegleiter im Alltag und betreut zusammen mit seinem pädagogischen Team die Jungs Tag und Nacht, an Werktagen und am Wochenende.
Christoph Wetzel-Veilandics (links) ist seit 2014 beim Sport-Club und hat als Leiter Jugendscouting die Talente in der Region im Blick. Vor seiner Zeit in Freiburg war er vier Jahre lang Kooperationstrainer beim Offenburger FV.
Konzept
1993 ist der SC Freiburg erstmals in seiner Geschichte in die Erste Bundesliga aufgestiegen. Seitdem versucht man beim Sport-Club die Grundlagen dafür zu schaffen, Freiburg auch perspektivisch als Bundesligastandort zu etablieren. Bei den Überlegungen, wie das realisiert werden kann, wurde die eigene Nachwuchsarbeit früh zu einem Kernstück in den strategischen Planungen des Clubs gemacht. Der SC Freiburg war damit der erste deutsche Proficlub, der sich ausdrücklich als Ausbildungsverein positionierte.
Die Basis dieses Konzepts bildete das Wissen, dass der Sport-Club als Verein aus einer vergleichsweise kleinen Stadt und einer Region mit wenig Industrie, einer überschaubaren Wirtschaftskraft und geringer Bevölkerungsdichte gegenüber zahlreichen Konkurrenten strukturelle Defizite besitzt, die auch langfristig Bestand haben werden.
Dagegen zählt die Ausbildung von Nachwuchsspielern, so die Überlegung der Verantwortlichen, zu den Nischen, in denen der SC auch im nationalen Vergleich auf Augenhöhe mit den Konkurrenten agieren kann – und manchmal vielleicht auch eine Nasenlänge voraus. Zumal ein Wettbewerbsnachteil in diesem Kontext zum Vorteil wird: Weil seine finanziellen
Mittel beschränkt sind, wird der SC auch auf Dauer eher selten so genannte gestandene und damit teure Spieler kaufen. Was für den eigenen Nachwuchs heißt: Die Durchlässigkeit von der Jugend zu den Profis kann größer sein als bei Vereinen, in denen teure Zugänge auch zum Einsatz kommen müssen oder die Nachwuchsspieler gar mit internationalen Stars konkurrieren. In Freiburg haben Talente aus dem eigenen Nachwuchs deshalb größere Chancen, den Sprung in den Profibereich zu schaffen, zumal auch der Cheftrainer gerne auf eigene Talente setzt.
Mit rund 5.000 Einsatzminuten von "Eigengewächsen" alleine in der Hinrunde 2017/2018 belegte der SC im Vergleich mit allen anderen Bundesligisten Platz eins (Quelle: kicker). Dass 2009 beim Aufstieg in die Erste Bundesliga 12 Spieler aus der eigenen Ausbildung im Freiburger Kader standen und damit mehr als bei jedem anderen deutschen Profiverein, ist nur ein besonders eindrucksvoller Beleg dafür, mit wie viel Konsequenz, Engagement und Kontinuität die Idee vom Ausbildungsverein in der Freiburger Fußballschule seit ihrem Bau 2001 umgesetzt wurde und sich dabei auch als tragfähig erwies.
Die Deutsche Fußball-Liga schreibt allen 36 Profivereinen der Ersten und Zweiten Liga verpflichtend vor, Nachwuchsleistungszentren zu betreiben. In diesem Feld mit jeder Menge renommierter Konkurrenten gilt die Freiburger Fußballschule als eine der allerbesten Ausbildungsstätten – und wurde auch als solche zertifiziert.
Was viel mit den besonderen Merkmalen zu tun hat, die den Freiburger Weg kennzeichnen, allen anderen voran die sehr enge Verzahnung von Nachwuchs- und Profiabteilung, die im deutschen Fußball wohl einzigartig ist; dazu das Prinzip der dualen Ausbildung und das Konzept, den Club über die Ausbildung regionaler Talente weiter in der Region zu verankern; und schließlich das ausdrückliche Bekenntnis des SC Freiburg zur Förderung der sozialen Funktion der Jugendarbeit im regionalen Fußball.
Kooperationsvereine in der Region
Durch die Weitergabe seiner Erfahrungen in der Ausbildung junger Fußballtalente die Qualität der regionalen Jugendarbeit zu verbessern und somit den Fußball im Freiburger Umland in seiner Gesamtheit zu stärken - das ist die Grundidee, die hinter dem Modell der Vereinspartnerschaften steht. Um dieses Ziel zu verwirklichen und seiner regionalen Verantwortung gerecht zu werden, hat der SC Freiburg Kooperationen mit sechs Vereinen vereinbart:
- FV Ravensburg
- Offenburger FV
- FC 03 Radolfzell
- SV Zimmern
- Sportfreunde Eintracht Freiburg
- Freiburger FC
Gemeinsam soll das im Freiburger Einzugsgebiet vorhandene Leistungspotenzial erkannt und durch die Vermittlung modernster Trainingsmethodik und -inhalte eine flächendeckende, qualitativ anspruchsvolle Ausbildung der Talente gewährleistet werden. Durch Kooperation in den Bereichen der Sichtung und der Entwicklung talentierter Jugendspieler soll die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil der Vereine umgesetzt werden. Durch den Aufbau externer Stützpunkte wird die Entwicklung eines breiteren Talentepools angestrebt, der perspektivisch sowohl den Kooperationsvereinen, dem SC Freiburg als auch der gesamten Region zu Gute kommen wird.
Inhalte der Kooperationsvereinbarungen:
- Fortbildungen für die Übungsleiter der Partnervereine vor Ort und/oder in der Freiburger Fußballschule
- Möglichkeit zu Praktika und Hospitation bei Wettkampf und Training des SC Freiburg
- Bereitstellung von Informations- und Fortbildungsmaterial für die Partnervereine (Lehrbroschüren, Videomaterial, Leistungserhebungsbögen etc.)
- Talentsichtungstage im Sportzentrum der Partnervereine
- Regelmäßiger Austausch und gegenseitige Information im Bereich der Talentsichtung
- optimale medizinische Versorgung durch Kontakte zu Physiotherapeuten und Ärzten sowie die Nutzung der therapeutischer Anlagen des SC Freiburg
- regelmäßige Spielbesuche inklusive anschließender Analyse mit den zuständigen Übungsleitern
- regelmäßige Vergleichs- und Freundschaftsspiele
Die Ausbildung in der Freiburger Fußballschule ist nicht nur als Einbahnstraße in Richtung Profifußball angelegt. Sie soll auch positiv in die Region zurückwirken. Langfristig könnten dann durch das Zusammenspiel zwischen der Förderung in der Spitze und der Förderung im Breitenfußball in den Amateurvereinen Südbadens positive Synergieeffekte erzielt und nutzbar gemacht werden.
Die Idee dahinter ist einfach: Nur ein kleiner Teil der in der Fußballschule geförderten Talente schafft letztendlich den Sprung ganz nach oben. Die anderen kehren in der Regel nach der Ausbildung wieder in einen Verein der Umgebung zurück. Diese Rückfließbewegung von sehr gut ausgebildeten Spielern trägt perspektivisch dazu bei, das Niveau des regionalen Fußballs und damit auch seine Attraktivität für Kinder und Jugendliche zu erhöhen. Das stärkt den regionalen Fußball nachhaltig - und wirkt damit positiv auf die Spitzenförderung in der Fußballschule zurück.
Weil ein höheres Niveau und eine größere Attraktivität des regionalen Fußballs auch bedeutet: Die Jugendabteilungen der Vereine haben einen größeren Zulauf, und damit wächst die Zahl an geförderten Talenten in der Region. Dazu kommt: Viel Zulauf stärkt die Jugendabteilungen und schafft so die Voraussetzungen dafür, dass die Qualität der Ausbildung sukzessive schon an der Basis verbessert wird, noch bevor die Förderung in der Fußballschule oder bei ihren Partnervereinen greifen kann. Was perspektivisch dann auch wieder dem Ziel zuarbeitet, Freiburg als Bundesligastandort zu sichern.
Zudem vertieft ein relativ hoher Anteil regionaler Spieler aus der eigenen Ausbildung im Profiteam die Identifikation der Fans mit dem Club. Seine Verankerung in der Region wird gestärkt und seine identitätsstiftende Wirkung für das regionale Zusammenleben erhöht.
Der Sport-Club versucht seiner in den vergangenen Jahren enorm gewachsenen Bedeutung für die Region übrigens auch jetzt schon mit vielen kleinen Gesten Rechnung zu tragen: indem er zu allen Heimspielen der Profis südbadische Jugendmannschaften als Einlaufkinder einlädt; oder wenn er unter dem Motto „Die Fußballschule kommt" mit seinen Juniorenmannschaften kleine Vereine der Region zu Demonstrations-trainings besucht, an denen auch Nachwuchsspieler dieser Klubs teilnehmen können; oder mit der Einladung zur einem großen jährlichen E-Jugend-Turnier mit rund 20 südbadischen Teams in der Fußballschule; und nicht zu vergessen natürlich: bei den „Füchsle-Tagen", zu denen sich, ebenfalls jährlich, circa 300 Jugendspieler aus südbadischen Vereinen anmelden, um ein ganztägiges Stationstraining in der Freiburger Fußballschule mitzumachen - angeleitet von den Profis. Womit quasi buchstäblich illustriert wird: Auch als Vorzeigeverein der Region ist der SC ein Klub zum Anfassen geblieben.
Duale Ausbildung
Alle Jungs aus den Mannschaften der Freiburger Fußballschule müssen neben der fußballerischen Ausbildung auch einen Schulabschluss machen oder eine Berufsausbildung absolvieren. Damit sie nicht ohne Ausbildung da stehen, wenn der Sprung in den Profifußball nicht klappt; aber auch, weil sie sich in der Schule und in der Berufsausbildung genauso wie beim Fußball in Gruppen integrieren und durchsetzen müssen, mit Niederlagen und Erfolgen umgehen lernen, kurz: als Persönlichkeiten wachsen.
Für alle Auszubildenden der Freiburger Fußballschule gilt das Prinzip der dualen Ausbildung: Was ganz einfach heißt: Neben seiner sportlichen Ausbildung muss jeder Fußballschüler auch einen Schulabschluss oder eine Berufsausbildung machen. Dabei soll das Prinzip der dualen Ausbildung vor allem dazu beitragen, dass in der Freiburger Fußballschule die persönliche Entwicklung der Fußballschüler auch jenseits des Platzes nicht zu kurz kommt.
Damit will der Sport-Club zuallererst seiner sozialen Verantwortung gegenüber den Fußball-Azubis gerecht werden. Denn auch wer 15, 16 oder schon 17 Jahre alt und ein hoch begabter Fußballspieler ist, wird den Sprung in den Profikader nicht mit Sicherheit schaffen können. Noch nicht einmal mit hoher Wahrscheinlichkeit.
Im Wissen darum, wie schwer es selbst für die talentierten Absolventen der Fußballschule ist, den Sprung in den bezahlten Fußball zu schaffen, soll mit dem Schulabschluss beziehungsweise der Ausbildung alternativ ein vernünftiger Einstieg in ein Berufsleben jenseits des Fußballplatzes gewährleistet werden. Um seinen Fußballschülern auch möglichst gute Rahmenbedingungen für den schulischen Werdegang zu schaffen, kooperiert der SC mit Schulen jeden Schultyps. Das soll Jugendlichen, die von auswärts nach Freiburg kommen, eine adäquate Fortsetzung ihrer bisherigen Ausbildung sichern.
Darüber hinaus wird über die Kooperationen auch ermöglicht, dass die Jungs vom Unterricht frei gestellt werden, falls das nötig ist - zum Beispiel, wenn sie zu ihrer Jugendnationalmannschaft oder einer anderen Auswahlmaßnahme reisen. Zudem werden während der Schulzeit zwei Trainingskorridore eingerichtet, so dass auch zwei morgendliche Übungseinheiten möglich sind; im Gegenzug wird der Unterricht dann in eigentlich unterrichtsfreien Zeiten nachgeholt. Außerdem wird die schulische Ausbildung der Fußballschüler durch Hilfestellungen wie Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfeunterricht und eine flexible Handhabung von Klausurterminen unterstützt. Für die ausgezeichnete Arbeit, die in diesem Zusammenhang geleistet wird, wurde die Freiburger Fußballschule 2007 vom DFB mit der Auszeichnung „Eliteschule des Fußballs" versehen.
Eine Schul- bzw. Berufsausbildung ist aber keineswegs nur für den Fall wichtig, dass es später mit dem Profifußball nicht klappen sollte. Auch angehende Profis profitieren in vielfältiger Weise von der schulischen oder einer beruflichen Ausbildung. Weil sich die Fußballschüler in der Schule oder am Arbeitsplatz auch in anderen Gruppen als in ihrer Mannschaft integrieren und durchsetzen müssen. Auch dabei holen sie sich wichtige Erfolgserlebnisse, auch dabei lernen sie, mit Niederlagen umzugehen. Kurzum: Sie erleben all das, was für die Entwicklung einer Persönlichkeit wichtig ist - und das sie damit auch beim Fußball wieder voran bringen kann.
Partnerschulen
Diese Partnerschaften gewährleisten, dass der Fußballschüler seine Ausbildung auf und neben dem Fußballplatz möglichst optimal koordinieren und damit absolvieren kann.
Die Partnerschulen des SC:
Durchlässigkeit
Beim SC Freiburg ist die Durchlässigkeit vom Nachwuchs- zum Profibereich nicht nur als klares Ziel formuliert, man versucht auch, sie durch zahlreiche Maßnahmen in der Alltagsarbeit zu sichern und weiterzuentwickeln. Kernstück dieser konkreten Umsetzung ist die enge Verzahnung von Nachwuchs- und Profibereich.
Regelmäßig trifft sich beim SC Freiburg der Trainerstab der Profis mit dem Leitungsteam der Fußballschule und den verantwortlichen Nachwuchs-Trainern aus dem Leistungsbereich (U17 bis SCII). Der aktuelle Stand der Dinge in den unterschiedlichen Mannschaften steht dann genauso auf dem Programm wie die kritische Überprüfung der eigenen Konzepte und die gemeinsame Entwicklung neuer Arbeitsansätze und Perspektiven.
Dieses abteilungsübergreifende Treffen steht paradigmatisch für die enge Verzahnung von Nachwuchs- und Profibereich, die ein Kernstück der Ausbildungsphilosophie beim SC Freiburg bildet. Sie gewährleistet den regelmäßigen Austausch innerhalb des Trainerstabs, mit dem auch der Cheftrainer immer detailliert über den Entwicklungsstand von Nachwuchsspielern und -teams informiert bleibt und die Arbeit auf den Trainingsplätzen kontinuierlich abgestimmt, hinterfragt und weiterentwickelt wird.
Die außerordentliche Intensität, mit der das Doppelpassspiel zwischen unten und oben gepflegt wird, zeigt auch die personelle Verknüpfung von Nachwuchs- und Lizenzabteilung beim Sport-Club. Exemplarisch dafür stehen die Trainer: Christian Streich, der als sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, ehemaliger Trainer U19 und später Co-Trainer der Profis im Winter der Saison 2011/12 zum Cheftrainer der Profis befördert wurde oder Lars Voßler (ehemals Trainer U19), Patrick Baier (ehemals Trainer U17) und Athletiktrainer Simon Ickert, die von der Fußballschule in die Profiabteilung hochgerückt sind.
Auch die Zweite Mannschaft (U23) spielt eine wichtige Rolle für das funktionierende und enge Zusammenspiel zwischen Fußballschule und Profis. Fast ausschließlich besetzt mit jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs, ermöglicht sie im Übergangsbereich zwischen Junioren und Aktiven noch einen Zwischenschritt im Ausbildungsprozess. Was übrigens nicht nur in eine Richtung gilt: Auch junge Spieler, die schon bei den Profis trainieren, aber dort den Sprung ins Team noch nicht geschafft haben, erhalten am Wochenende regelmäßig die Möglichkeit, mit Einsätzen in der Zweiten Mannschaft Spielpraxis zu sammeln und sich für das Profiteam zu empfehlen.
Noch fließender sind die Grenzen bei den so genannten Perspektivteams: Bei regelmäßigen Treffen mit den Perspektivteams anderer Clubs spielt dort eine Mischung aus jungen Profis, die noch nicht zum engeren Stamm zählen, U19- und SCII-Spielern, denen man auf absehbare Zeit den Sprung nach (weiter) oben zutraut. Damit bietet sich jenseits des Punktspielbetriebs eine weitere Möglichkeit, den Leistungsstand der Talente in Praxistests zu überprüfen.
Das passiert übrigens auch im Trainingsalltag, wo es gängige Praxis ist, dass Talente aus der Zweiten Mannschaft oder der U19 für einzelne Tage oder auch über längere Phasen in die Trainingsgruppe der Profis aufrücken oder ins Profi-Trainingslager mitgenommen werden. Was ja auch zum Ausbildungskonzept des SC Freiburg passt, wo eine außerordentlich enge Verzahnung von Nachwuchs- und Profibereich entscheidend mithilft, Talente optimal zu fördern und die Durchlässigkeit von unten nach oben möglichst hoch zu halten.